In der Hauptstadt Kathmandu treffen zwei Weltreligionen aufeinander: Während in Pashupatinath, einem wichtigen hinduistischen Pilgerort, zahlreiche Sadhus allen weltlichen Freuden entsagen, beeindruckt die Boudanath Stupa, eines der größten buddhistischen Bauwerke der Welt. Allabendlich murmeln Mönche hier ihre Mantras und entzünden tausende Butterlampen.
Im letzten Himalaya Königreich Bhutan begibt sich Violo auf die Suche nach dem Glück: Er fängt die buntesten Maskentänze der Region in beeindruckenden Filmsequenzen ein und staunt über das Tigernest, Bhutans bekanntestes Kloster, das der Legende nach von einem Mönch errichtet wurde, der auf dem Rücken eines Tigers den Berg hinaufflog.
Bhutan ist das einzige Land der Welt, das den Buddhismus als Staatsreligion praktiziert und in kaum einem anderen Land wird der buddhistische Glauben so eindringlich gelebt.
Doch Bhutan beeindruckt nicht nur durch die noch sehr lebendig gelebte Kultur, sondern auch durch die äußerst kluge Staatsführung, die das Glück der Bevölkerung vor die Interessen der Wirtschaft stellt – der Begriff „Bruttosozialglück“ lädt zur Nachahmung ein.
Auf einer abenteuerlichen Motorradtour durch Ladakh, das auch als Klein-Tibet bezeichnet wird, überquert Pascal Violo den höchsten befahrbaren Pass der Welt, feiert im traumhaften Nubratal farbenfrohe Feste, hilft bei der Ernte auf 4.000 Meter hoch gelegenen Feldern und trinkt Buttertee mit Bauern an abgeschiedenen Salzseen.
Am malerischen Thiksey Kloster erlebt der Reisefotograf ein berührendes Treffen mit dem Dalai Lama und in der Changthang Region nahe der tibetischen Grenze besteigt er schließlich einen 6.400 Meter hohen Berg und geht dabei weit über seine körperlichen Grenzen.
In Tibet umrundet Pascal Violo mit zahlreichen Pilgern den Berg Kailash, Quelle der vier größten Flüsse Südasiens und heiligster Berg für vier Religionen und feiert am Fuß des Berges das farbenprächtige Saga Dawa Fest – den Geburtstag Buddhas – mit tausenden Tibetern.